Sonntag, 28. Juni 2009

Neues aus dem Labor

Generell ist zu den Laborräumlichkeiten zu sagen, dass es ein Chemie- und ein Biolabor gibt. Hier zunächst das Chemielabor:





Davon räumlich durch einen Flur abgetrennt befindet sich das Biolabor mit Dunkelkammer und großem Kühlraum. Brutschränke und Sicherheitswerkbank. Das Biolabor hat inzwischen schon einiges an Ausstattung hinzugewonnen.





Im Biolabor arbeiten wir derzeit zu fünft: Yuzhou und Kai Shi an Aptameren, Archana und ich auf nicht-natürlichen Proteinen und deren Funktionalisierung sowie Seah Ling, die uns zeitweilig bei Klickreaktionen und Aufreinigungen unterstützt.

Wem kommt das abgebildete Gerät bekannt vor??

Ich hab's getan!



Durian.


Wird hier gemeinhin "Die Königin der Früchte" genannt.




Dem Geruch nach würde ich diesen Titel nicht unterstützen. Wobei man ganz klar sagen muss: alles was man auf dem Markt bekommt ist schon mindestens einen halben Tag alt und stinkt daher zum Himmel.

Wir waren in einem speziellen Durian-Laden. Wir haben zu viert 2 große frische Durian verspeist, wobei wir einen süße und eine bittere Variante gewählt haben. Diese Durian waren vom Geruch her "angenehm", wenn man es denn so formulieren kann.

Hier kommen die Beweisfotos:






Wenn ich den Geschmack beschreiben sollte, dann wäre es in etwa "Handkäs' mit Musik" aber ohne Essig-Öl. Die Frucht ist sehr sahnig und erinnert an einen gut gereiften Appenzeller. Man bekommt jedenfalls höllisch Durst. Ich habe 1,2 Liter Wasser zu 4 von diesen gelben Früchten getrunken.

Zum Abkühlen und um den Geschmack im Mund zu neutralisieren habe ich eine weitere für mich neue Frucht getestet: Mangosteen. Sie ist purpurfarben und hat knoblauchzehenartiges Fruchtfleisch. Keine Sorge: schmeckt süß in etwa so wie Litschis.

Freitag, 19. Juni 2009